centberg GmbH - Ihr Ver­sicherungs­makler in Berlin Brandenburg und Falkensee


Alters­vorsorge

Ein schwieriges Thema, denn Vorsorge heißt, heute zu bezahlen, um Übermorgen etwas zu bekommen. 

Aber genau so funktioniert Alters­vorsorge. Der Staat kann und wird zukünftig kein Renten-Sorglospaket mit der Deutschen Rentenversicherung mehr anbieten und finanzieren können. 

Die Zeit der „glücklichen Rentner“ ist längst Vergangenheit. Spätestens ab 2025. Ab diesem Zeitpunkt sinken die Renten für Neurentner.

 

Diejenigen, die frühzeitig vorgesorgt haben, werden aus der Kombination der Gesetzlichen, betrieblichen und privaten Alters­vorsorge ausreichend Rentenleistungen erhalten, um den Ruhestand solide finanzieren zu können.

Diejenigen, die allein auf die gesetzliche Rente spekulieren, werden mit wenigen Ausnahmen jeden Euro zweimal umdrehen müssen oder gar ernsthafte wirtschaftliche Probleme haben. 

Nur 0,5 % der Rentenbezieher haben 2020 eine Bruttorente (hiervon sind Kranken­ver­si­che­rungs-beiträge und Einkommenssteuer abzuziehen) von 2.000 € bezogen.

Alters­vorsorge geht jeden an

Private Alters­vorsorge kostet Geld, doch ohne private Alters­vorsorge geht es nicht mehr. Das ist das unverrückbare Ergebnis der Bevölkerungs-Alterspyramide. Immer weniger Beschäftigte stehen immer mehr Rentnern gegenüber. Das Verhältnis Rentner zu Beitragszahlern hat sich verändert. 1962 haben noch 6 Beschäftigte 1 Rentner finanziert. 2021 mussten 2,1 Beschäftigte 1 Rentner finanzieren und für 2045 wird prognostiziert, dass 1,8 Beschäftigte einen Rentner finanzieren müssen. Zahlen, die deutliche unterstreichen, dass unser Sozialsystem unter Druck steht.

In diesem Bericht geht es nicht darum Angst zu verbreiten, sondern Sie für zum Beispiel für das Thema der staatlich geförderten Alters­vorsorge für Angestellte und Selbstständige zu sensibilisieren. Und häufig ist die Absicherung des/der Partners/Partnerin ebenfalls im Blick zu behalten. 

Altersarmut wird auch für langjährig Berufstätige möglich.

Klingt sehr unangenehm und ist es auch. Wenn Renteneinkünfte nicht mehr ausreichen die monatlichen Fixkosten zu begleichen, gibt es nur zwei Lösungen. Den Weg zum Sozialamt oder weiterarbeiten, wenn es geht. 

Immer mehr Menschen müssen trotz Rentenbezug 2023 arbeiten gehen

Die Zahl der Menschen, die als Rentner arbeiten, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. 2023 waren über 1 Mio. arbeitende Rentner. Das Gro hat einen Minijob um die Rente aufzubessern und die laufenden Kosten decken zu können. Davon waren 400.000 über 70 Jahre und gut 138.000 über 75 Jahre. 

Es werden in der Zukunft noch weit aus mehr Rentner sein, die trotz Rente arbeiten gehen müssen.

 

Wie sieht die Zukunft aus? 

Das kann heute niemand mit Sicherheit beantworten. Sicher ist, dass die demografische Entwicklung das Rentensystem in bisher nicht gekannter Größe belasten wird. Die Lebenserwartung steigt, die Anzahl der Beitragszahler sinkt und die Zahl der Rentner steigt.

Die Renten werden ab 2025 für Neurentner sinken, auch wenn das nicht die Lösung der Finanzierung der Deutschen Rentenversicherung lösen wird. Nur die Versorgungslücke der zukünftigen Rentner also die nach 2025 in Rente gehen werden – wird größer.

Die Politik weiß um dieses Problem, hat aber bisher keine nachhaltigen wirtschaftlichen Lösungen. 

Warum? 

Alle Stellschrauben, die eine nachhaltige Finanzierung der Renten ermöglichen könnten, werden von den Bürgern abgelehnt. Die Stellschrauben wären:

  • Deutlich höhere Beiträge zur Rentenversicherung
  • Erhöhung des Renteneintrittsalters
  • Verpflichtende Alters­vorsorge für Selbstständige
  • Reduzierung der gesetzlichen Renten
  • Streichung von versicherungsfremden Leistungen wie Witwenrenten, Erwerbsunfähigkeitsrenten, Frührenten, Kriegsfolgelasten, Anrechnungszeiten und Rentenzuschläge für Vereinigungslasten

Deutsche Rentenversicherung ist schon 2023 bankrott

Provokante Aussage, aber wahr. Die Deutsche Rentenversicherung versorgt aktuell ca. 21 Millionen Rentner. Hierfür muss sie mehr Geld ausgeben als sie einnimmt. Im Jahr 2023 sind es in Zahlen unglaubliche 111.000.000.000 € (111 Milliarden). Um die Renten dennoch bezahlen zu können, stellt der Bund in Form eines Bundeszuschusses aus Steuereinnahmen diese immense Summe zur Verfügung. 

Bundeszuschuss zur Deutsche Rentenversicherung steigt unaufhörlich
Damit die gesetzliche Rentenversicherung die versprochenen Renten 2023 auszahlen kann, muss die Bundesrepublik Deutschland 2023 einen Bundeszuschuss von 111 Milliarden Euro an die Deutsche Rentenversicherung bezahlen.

Wie kann privat vorgesorgt werden?

Es gibt viele sinnfreie oder sinnvolle Varianten. Um erfahren zu können, welche Vorsorgevarianten sinnvoll und wirtschaftlich sind, gilt es Einkommen, freie Liquidität, Familienstand, Lebensalter, Vermögenssituation und Beschäftigung zu berücksichtigen. 

Unsere Konzernunabhängigkeit und das vorhandene Know-how ermöglicht Ihnen eine individuelle Vorsorgestrategie zu treffen. Lassen Sie sich kostenfrei von uns beraten: Ihr Ver­sicherungs­makler in Berlin, Brandenburg und Falkensee.

Kontaktieren Sie uns



[ zurück ]

Impressum · Datenschutz · Erstinformation · Beschwerden · Cookies
centberg GmbH hat 5,00 von 5 Sternen 218 Bewertungen auf ProvenExpert.com