4 Mythen zur privaten Krankenversicherung
Mit der privaten Krankenversicherung ist es oft wie mit Google-Bewertungen für eine Dienstleistung, einen Hotel- oder Restaurant-Besuch.
- Negative Erfahrungen werden zum Ausdruck gebracht und veröffentlicht.
- Positive Erfahrungen oft nicht.
Circa 8,7 Millionen Menschen in Deutschland sind privat krankenversichert. Sind diese Menschen alle unzufrieden?
Das kapitalgedeckte System funktioniert grundlegend anders als das umlagefinanzierte System der gesetzlichen Krankenversicherung.
Kapitaldeckung in der privaten Krankenversicherung bedeutet:
- Der Privatversicherte zahlt Beiträge für seine Krankenversicherung. Ein Teil der Beiträge dient der Finanzierung des Risikos: also den Gesundheitskosten.
- Ein anderer Teil der Beiträge wird den Alterungsrückstellungen im „persönlichen Rückstellungskonto“ zugeführt. Am 03. Februar 2024 sind über 330 Milliarden Euro Alterungsrückstellungen in den Rücklage-Konten der Privatversicherten (www.zukunftsuhr.de).
- Zusätzlich werden 10 % des Beitrages zur Krankenversicherung als gesetzlicher Zuschlag erhoben. Dieser Zuschlag entfällt mit Vollendung des 60. Lebensjahres.
Umlagefinanzierung in der gesetzlichen Krankenversicherung bedeutet:
- Alle Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen einfach gesprochen in einen Topf ein. Die Gelder werden unmittelbar dazu verwendet, die Gesundheitskosten des Kollektivs zu finanzieren.
Es gibt gute Gründe, um in die private Krankenversicherung zu wechseln. Es gibt allerdings auch gute Gründe, im gesetzlichen System zu bleiben. Welcher Weg für Sie persönlich der passende sein könnte, besprechen wir gerne mit Ihnen. Treffen Sie Ihre Entscheidung nicht auf Basis von implementierten Ängsten, sondern auf Basis von Fakten.
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